Für die Waffeln Buchweizenmehl, Zucker, Backpulver und Salz in einer großen Schüssel vermischen.
Buttermilch, Hanföl, Ei und Gewürze hinzufügen. Mit einem Schneebesen gut verrühren.
Den Teig ca. 10 Minuten ruhen lassen und das Waffeleisen vorheizen.
Den Backofen auf 160°C heizen. Den Rohschinken auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Einen zweiten Bogen Backpapier auf den Schinken legen und mit einem weiteren Backblech abdecken.
Etwa 25 bis 30 Minuten backen, bis der Schinken knusprig ist.
Das Gemüse schälen und in die gewünschten Formen schneiden, dann mit Rapsöl, Salz und Pfeffer marinieren. Im Ofen bei 200°C etwa 15 Minuten rösten.
Die Waffeln backen.
Den Estragon hacken und mit dem Ziegenfrischkäse vermischen.
Die Waffeln auf einem Teller anrichten und mit Frischkäse, Gemüse, Rohschinken, Nüssen/Körnern und Honig garnieren.
Rezept für 8 Waffeln
40 Minuten
© photostudio C. Bosseler
Zutaten für die Waffeln
120 g Buchweizenmehl
15 g Zucker
1 ½ TL Backpulver
½ TL Salz
280 ml Buttermilch
60 g Hanföl
1 Ei
¼ TL Muskatnuss und Kümmel (gemahlen)
Die Beilagen
12 Scheiben roher Schinken „Marque nationale“
160 g Ziegenfrischkäse (Natur)
10 g frischer Estragon
1 Bund Radieschen
1 Bund grüner oder weißer Spargel
2 rote Zwiebeln
200 g Kohlrabi
1 EL Rapsöl
2 EL luxemburgischer Frühlingshonig
nach Wahl: Walnüsse und Hanfkörner
Rezept präsentiert von
École d'Hôtellerie et de Tourisme du Luxembourg
Steve Lentz © photostudio C. Bosseler
Philosophie
Seit 1950 bildet die École d’Hôtellerie et de Tourisme du Luxembourg zukünftige Fachkräfte im Gastgewerbe aus, mit einem besonderen Ziel: bei ihren Schülern und Studenten eine umweltbewusste Einstellung zu stärken.
Die Schule bezeichnet sich selbst als modern, ehrgeizig und dynamisch. Im Mittelpunkt ihres Unterrichts steht die Aufwertung nachhaltiger Praktiken. Während ihrer gesamten Schullaufbahn lernen die Schülerinnen und Schüler, wie wichtig es ist, lokale und saisonale Produkte zu verwenden. Dies fördert kurze Vertriebswege und unterstützt so die Produzenten aus Luxemburg.
Ebenso erwerben die Schülerinnen und Schüler Anti-Verschwendungsreflexe durch die Verwertung von Parüren und Essensresten. Dieser Ansatz trägt dazu bei, die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zu fördern.
Da sich die Schülerinnen und Schüler der Umweltauswirkungen ihres Handelns bewusst sind, werden sie für einen vernünftigen Umgang mit natürlichen Ressourcen wie Wasser und Gas sensibilisiert. Indem sie bereits während ihrer Ausbildung umweltfreundliche Praktiken anwenden, werden sie zu Akteuren eines positiven Wandels in der Hospitality-Industrie.
An der Hotel- und Tourismusschule in Luxemburg werden junge Menschen dazu ermutigt und darin geschult, „öko-verantwortliche” Vorgehensweisen anzunehmen.