REgionale & saisonale

REzepte

Schweinebäckchen in Bier-Honig-Soße auf Pastinakenpüree

Die zuvor gewürzten Schweinebäckchen schmoren (in einem Schmortopf während 2 Stunden). Die Zwiebel in der Butter anschwitzen, bis sie eine schöne Farbe hat, den Honig hinzugeben und karamellisieren lassen. Das Bier, die Gewürze, den Essig und die Rosinen hinzugeben und um drei Viertel reduzieren lassen.  Nach der Reduktion würzen und mit der Speisestärke binden. Die Schweinebäckchen bei niedriger Temperatur in die Soße legen, um sie warmzuhalten. Die Pastinaken schälen und in große Würfel schneiden, diese in kochendem Salzwasser kochen (12-15 Minuten) und anschließend mit einem Schuss Sahne und einer Messerspitze Muskat mixen. Abschmecken und eventuell die Konsistenz anpassen. Die Schweinebäckchen auf dem cremigen Pastinakenpüree anrichten. Als Beilage ein Kartoffelgratin oder frische Nudeln servieren.

4 Personen
2,5 Stunden

© photostudio C. Bosseler

Guten Appetit!

Zutaten

600 g Schweinebäckchen
1 große Zwiebel
4 Pastinaken (etwa 275 g)
1 Liter luxemburgisches dunkles Bier
80 g Butter
100 ml Vollmilch
Speisestärke (Maizena)
1 bis 2 EL Apfelessig
1 EL luxemburgischer Honig
2 EL Rosinen
2 Lorbeerblätter
1 Zweig Thymian
3 Majoranblätter
Gehackte Petersilie
Salz, Pfeffer

 

Rezept vorgestellt vom

Restaurant Aux Tanneries
de Wiltz

© photostudio C. Bosseler

Philosophie
Die Gewissheit, mit saisonalen Produkten zu arbeiten, die sorgfältig und außerhalb der industriellen Zyklen hergestellt wurden, ist der Grund, warum Chefkoch Olivier Tilmant lokale Produkte bevorzugt. Zudem sind „nicht industrialisierte“ Produkte ein Garant für die Verwendung von qualitativ hochwertigen Rohstoffen ohne chemische Zusatzstoffe, wie man sie oft in den Produkten aus der Massenproduktion findet.
Für das Team des Restaurants Aux Tanneries de Wiltz ist die Arbeit mit Produkten vom anderen Ende der Welt völliger Unsinn. „Erstens aus ökologischer Sicht (großer CO2-Fußabdruck), aber auch aus Respekt vor einer Region, die ein vielfältiges Angebot bereithält. Natürlich müssen wir mitunter gegen diesen Grundsatz verstoßen und beispielsweise exotische Früchte aus fairem Handel für unsere Nachspeisen verwenden“, so Olivier Tilmant.
In der Wintersaison greifen wir in erster Linie auf lokal gejagtes Wild und der kalten Jahreszeit angepasste Gemüsesorten wie Kohl oder Rüben zurück. Die Feinschmecker wissen, dass das saisonale Obst und Gemüse absolut für unseren Bedarf geeignet ist und uns dabei hilft, den Winter über gesund zu bleiben! Aus Respekt vor unseren lokalen Erzeugern bevorzugen wir zudem schonende Garmethoden, um so die Qualität ihrer Produkte bestmöglich zu bewahren.

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Viel Spaß beim Nachkochen!