Zubereitungs- und Kochzeit: 60 Minuten
Die Kartoffeln schälen, in grobe Würfel schneiden und 25 Minuten in gesalzenem Wasser kochen. In dieser Zeit die Milch mit Butter, Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss erwärmen. Anschließend die gekochten Kartoffeln mit einer Püreepresse in die warme Milch-Butter-Mischung pressen.

© photostudio C. Bosseler

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Die gewaschenen Zuckerschoten in Rautenform schneiden. Die geschnittenen Zuckerschoten mit gehackten Schalotten, Rosmarin, Salz und Pfeffer in einem Topf anschwitzen. 4 cl Wasser hinzugeben und mit einem Deckel auf dem Topf dünsten.
Die Schalotten hacken und im Butter glasig dünsten. Mit Riesling und Fleischfonds ablöschen und einkochen lassen. Senf und Sahne hinzugeben und weiter einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss die „Wäinzoossissen“ im warmen Öl braten.

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Zutaten für 4 Personen:
Kartoffelpüree und Zuckerschoten
750 g mehlige Kartoffeln
80 g Butter
100 ml Milch
10 g Schalotten
160 g Zuckerschoten
Rosmarin
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
„Wäinzoossiss“ mit Senfsoße
4 „Wäinzoossissen“ (luxemburgische Wurstspezialität)
2 EL Rapsöl
20 g Butter
10 g Schalotten
10 cl Fleischfonds
10 cl Sahne
10 cl Riesling
2 EL Senf
Salz, Pfeffer
Rezept präsentiert von der
Jugendherberge Beaufort

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Dem Küchenpersonal ist es ein Anliegen, im multikulturellen Umfeld der Jugendherbergen die Luxemburger Küche zu präsentieren. Dazu gehören natürlich Lebensmittel aus regionaler und saisonaler Produktion. Den Honig, der in den Küchen verarbeitet wird, produzieren Bienenvölker auf den Dächern der Jugendherbergen in Esch-Alzette und Luxemburg-Stadt. Die Ökobilanz spielt eine Rolle bei der Auswahl der Produkte und deshalb werden unnötige Transportwege vermieden.
Philosophie
Natur- und Umweltschutz sind für die „Auberges de jeunesse luxembourgeoises asbl“ eine Herzensangelegenheit. Zum Ökotourismus passt auch eine nachhaltige Ernährung sowie lokales Essen. Vor allem werden regionale und auch fair gehandelte Produkte verarbeitet. Bei der Zusammenstellung der Menüs werden die Jahreszeiten respektiert. Darüber hinaus werden in den Jugendherbergen so wenig wie möglich Esswaren in den Müll geworfen. Hierfür werden zum Beispiel die Portionen dem Hunger der Klienten angepasst.
Bei uns ist das Essen nicht billig, sondern fair und günstig.