Fleisch in einen Topf mit kaltem Wasser geben und kochen. Geronnenes Eiweiß abschäumen. Geschnittenes Gemüse und Gewürze hinzugeben und köcheln lassen. Garzeit ca. 70 – 95 Min. je nach Größe des Fleischstückes.
Speck mit Butter anbraten und Zwiebelwürfel hinzugeben. Mehl dazu geben und leicht bräunen. Mit Fleischbrühe vom Judd ablöschen und mit dem Schneebesen gut verrühren. Saubohnen und das Bohnenkraut hinzufügen und das Ganze köcheln lassen bis die Bohnen weich sind. Mit etwas Sahne und Gewürzen abschmecken.
Kartoffeln schälen, dann mit leicht gesalzenem kalten Wasser ansetzen und zum Kochen bringen bis die Kartoffeln gar sind.
© photostudio C. Bosseler
6 Portionen
2 Stunden
Zutaten für Geräucherter Schweinekamm
mit Saubohnen und Kartoffeln
2 kg geräucherter Schweinekamm
100 g magere Speckwürfel
1,5 kg Saubohnen
200 g Zwiebeln
100 g Zwiebelwürfel
200 g Lauch
200 g Möhren
100 g Sellerie
2,5 kg festkochende Kartoffeln
30 g Butter
40 g Mehl
2 Stk Lorbeerblatt
1 Bund Bohnenkraut
Salz und Pfeffer
Sahne
Rezept präsentiert von der
Maison Relais Conter
© photostudio C. Bosseler
Philosophie
Ein wichtiger Aspekt der Arbeit in der Maison Relais Conter ist nicht nur die Betreuung, sondern auch die Bildung der Kinder. „Dazu gehört selbstverständlich die Erziehung zu einem gesunden Essverhalten“, so Tom Nero, der Leiter des Hauses. „Wir investieren viel Zeit und Mühe in der Küche in die Ausarbeitung der Gerichte, mit denen wir den Kindern eine gute Basis was gesundes Essen betrifft mit auf den Weg geben.“ In diesen Kontext passen Begriffe wie: Bio, Regional-Saisonal und Fairtrade. „Das alles sind Bausteine der Erziehung zu einer gesunden und bewussten Ernährung“, sagt Tom Nero. Diese umfasst auch zum Beispiel den Besuch auf dem Bauernhof und andere pädagogische Aktivitäten, die nicht auf das Essen beschränkt sind.
Küchenchef Stefan Brückner erklärt:
Die Kinder sollen bei uns in der Maison Relais die Lebensmittel und Gerichte kennenlernen, die typisch sind für die Region und die in der Saison sind. Wir kaufen die Esswaren lokal ein, weil das durch die kurzen Wege einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt hat. Wir kaufen so viel wie möglich in der Gemeinde, so können wir unsere einheimischen Betriebe und Bauern unterstützen.
